Die Weinlese – der Höhepunkt des Winzerjahres

Wir für Sie vor Ort

Wenn sich der Sommer verabschiedet und die Tage kürzer werden, beginnt die Weinlese. Dann haben die ersten Trauben den gewünschten Reifegrad erreicht. Zucker, Säure, PH-Wert und andere Parameter sind dafür ausschlaggebend. Die Traubenernte bringt dem Winzer den Lohn für die ganze Arbeit, die vom Rebschnitt an über das ganze Jahr hinweg geleistet wurde.
Aufgrund der Vielzahl an Rebsorten – es gibt (sehr) früh, mittel und (sehr) spät reifende Trauben – zieht sich die Weinernte gewöhnlich über mehrere Monate hin. Der Witterungsverlauf im Herbst ist dafür ausschlaggebend, ob ein Jahrgang nach Leseabschluss als gering, mittel, sehr gut oder gar als Spitzen– oder Jahrhundertjahrgang eingestuft wird.
Die traditionelle Handlese ermöglicht eine bessere Selektion der Trauben. So können faule Trauben herausgeschnitten werden oder unreife am Stock verbleiben. In den Leseeimer kommen nur Trauben bester Qualität.

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